Aktuelles

19.12.2022: WIR STELLEN EIN!

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Pflegefachkräfte/Pflegehelfer
in Voll- und Teilzeit

auch für Wiedereinsteiger nach Familienpause

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  • Vergütung nach AVR (Caritas) mit intensiver Einarbeitung
  • Flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten
  • Eigenverantwortliches Arbeiten im netten, motivierten Team
  • Mitsprachemöglichkeit bei der Diensteinteilung
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Sie bringen mit:

  • Freude am Umgang mit älteren und kranken Menschen
  • Teamfähigkeit, Verantwortungsbereitschaft und Einfühlungsvermögen
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Viele Jahre im Einsatz für Patienten

Ambulante Kranken- und Altenpflegestation ehrt langjährige Mitarbeiter

Rottenburg. (red) Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden elf Mitarbeiterinnen der Ambulanten Kranken- und Altenpflegestation Rottenburg-Pfeffenhausen-Hohenthann für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit geehrt sowie zum Teil in den Ruhestand verabschiedet.
Wegen der Pandemie mussten im vorigen Jahr die Ehrungen ausfallen und so wurden in diesem Jahr zwei Jahrgänge gefeiert. Gutes Pflegepersonal ist gefragt und daher ist es nicht selbstverständlich, dass Mitarbeiter über viele Jahre hinweg dem Betrieb treubleiben. Stellvertretende Pflegedienstleiterin Manuela Krenn dankte den Jubilarinnen daher für ihre Verbundenheit zur Station, ihr Engagement und ihrer Zuverlässigkeit in ihrer nicht immer leichten Aufgabe.
Sie lobte auch den Zusammenhalt im Team, gerade in der schweren Corona-Zeit. Die Geehrten haben sich viele Jahre dafür eingesetzt, es alten und kranken Menschen und deren Angehörigen zu ermöglichen, dort zu leben, wo sie am liebsten sind – zu Hause.

Für 30 Jahre wurde stellvertretende Pflegedienstleiterin Rosi Grumm geehrt, für 25 Jahr Ute Schurig, für 20 Jahre Marianne Hirsch und Anja Schaller, für 15 Jahre Marianne Mayer und für zehn Jahre Manuela Krenn, Gabi Franz, Karin Ecker und Beatrice Bonitz. In den Ruhestand verabschiedet wurden Katharina Tremmel und Christa Hölzl. Als Überraschung hatten ein paar Mitarbeiterinnen ein kleines Theaterstück einstudiert, um Frau Grumm für ihren jahrzehntelangen Einsatz für die Station zu danken.


19.07.2021: Die Leitung der Ambulanten Kranken- und Altenpflegestation ist wieder komplett: Ab 1. Juli ist Manuela Krenn als stellvertretende Pflegedienstleitung die neue „rechte Hand“ von Pflegedienstleiter Andreas Neumaier.

Vor einem Jahr stellte sich die Krankenpflegestation Rottenburg-Pfeffenhausen-Hohenthann personell schon einmal neu auf. Mit Michelle Renger war eine neue Pflegedienstleitung gefunden – Neumaier, der nach dem Ausscheiden von Diana Gattig aus gesundheitlichen Gründen die Leitung übernommen hatte, rückte wieder ins „zweite Glied“ (wir berichteten).

Nun ist Neumaier wieder der Chef und trägt damit die Hauptverantwortung für die rund 45 Mitarbeiter, die täglich bis zu 150 Patienten versorgen. Unterstützung bekommt er aktuell noch von Rosi Grumm. Die „Neue“ an Neumaiers Seite ist Manuel Krenn, die gerade die Ausbildung zur Pflegedienstleitung absolviert und diese im Mai abschließend wird. Da die Ausbildung für den Stellvertreter-Posten keine Voraussetzung ist, kann sie Neumaier schon bald unterstützen.

Ersten Kontakt bei Praktikum geknüpft

Neumaier ist 38 Jahre alt, kommt aus Schierling, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er hat seine Ausbildung zum Altenpfleger im Spital Pattendorf gemacht und ist bei einem Praktikum erstmals mit der Krankenpflegestation in Kontakt gekommen. Schließlich wechselte er von der stationären in die ambulante Pflege und entschied sich, mit der Basisweiterbildung Pflegedienstleitung auch den Grundstein für eine Leitungstätigkeit zu legen.

Trägerverein ist „froh und dankbar“

Eigentlich sollte er Stellvertreter von Gattig werden, doch dann kam es – bedingt durch deren gesundheitsbedingtes Ausscheiden – anders. „Wir sind froh und dankbar“, sagte Pfarrer Günter Müller als Vorsitzender des Trägervereins dafür, dass Neumaier das Ruder in der Krankenpflegestation (wieder) übernommen hat.

Manuela Krenn aus Rottenburg ist seit 2009 als Altenpflegerin bei der Ambulanten Kranken- und Altenpflegestation. „Es gefällt mir hier sehr, sehr gut“, sagt die 54-Jährige. Deshalb hat sie sich auch entschieden, sich an der Volkshochschule Landshut zur Pflegedienstleitung weiterzubilden und das Amt als Neumaiers Stellvertreterin zu übernehmen. Die Krankenpflegestation sei eine, „für die es sich lohnt, da zu sein“, betont Krenn. Die Ausbildung sei nicht einfach, zumal sie wegen der Corona-Pandemie nur online stattfindet und der persönliche Austausch in der Gruppe bisher nicht möglich ist.

Personalsorgen wie überall in der Pflege

Über mangelnde Herausforderungen brauchen sich die beiden nicht beklagen. Seit November hat die Krankenpflegestation eine neue Software. Sie erleichtert zwar die Dokumentation, bei der Einführung ihrer einzelnen Module ist aber ein hoher Aufwand nötig, bis alles wie gewünscht genutzt werden kann. Geändert hat sich auch nichts an den Personalsorgen. Der Personalnotstand in der Pflege macht sich auch hier bemerkbar und es wird immer schwieriger, Personal zu finden und zu halten.

Immerhin hat sich der Betrieb im Hinblick auf die Corona-Pandemie normalisiert. Es gebe zwar immer noch Fragen von Patienten und Angehörigen, aber was das Personal betreffe, sei alles schon viel besser eingespielt. Die Mitarbeiter werden zweimal wöchentlich getestet. Trotzdem werden sie die FFP2-Masken noch eine Weile tragen müssen, wenn sie Patienten versorgen.

(Text von Thomas Gärtner, Rottenburg)


19.07.2021: WIR STELLEN EIN!

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Hauswirtschaftliche Kräfte (m/w/d)
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24.06.2020: Richard Balk übergibt Auto an Ambulante Kranken- und Altenpflegestation

autoübergabe

Als Zeichen der Wertschätzung der Arbeit der Ambulanten Kranken- und Altenpflegestation Rottenburg-Pfeffenhausen-Hohenthann hat Richard Balk, Geschäftsführer der Balk-Gruppe, ein Auto für die Pflegekräfte gespendet. Zwei Jahre nachdem die Balk-Gruppe die seniorengerechte Wohnanlage „Alte Ziegelei“ auf dem ehemaligen Ziegeleigelände fertiggestellt hat, wollte er sich erkenntlich zeigen.

Denn der Pflegedienst kümmert sich auch um die Bewohner der Wohnanlage. Er freute sich, dass das Konzept in Rottenburg gut funktioniert. Das sei dem Pflegedienst und dem sozialen Hausmeister, Franz Moises, zu verdanken. Moises kümmert sich um die Anliegen der Bewohner und organisiert Treffen. Geschäftsführer Gottfried Wiesmüller bedankte sich für die Spende. Er freue sich, wenn Unternehmen soziale Verantwortung übernehmen und betonte, dass das Auto allen Pflegebedürftigen in Rottenburg, Pfeffenhausen und Hohenthann zugutekomme. Im Laufe der Zeit hat die Station schon viele Fahrzeuge bekommen.

Alle habe er erst nach dem kirchlichen Segen auf Dienstreise geschickt – bisher hatten die Pflegekräfte noch keinen schweren Unfall, betonte Wiesmüller. Pfarrer Günter Müller, Vorsitzender des Trägervereins, übernahm diese Aufgabe und segnete das neue Fahrzeug. Ohne dieses Auto sei die Pflege nicht möglich, sagte er. Er sei dankbar, dass die Pflegekräfte so alle Menschen in den drei Gemeinden erreiche, die Hilfe brauchen.

(Quelle: Landshuter Zeitung, Foto und Artikel: ak)


17.05.2019 Hauspflegekurs abgeschlossen

Bild Teilnehmer des Hauspflegekurses

Rosi Grumm (untere Reihe ganz links)und Anja Schaller (untere Reihe, 2. von rechts) mit den Teilnehmern.

Der kürzlich von der Ambulanten Krankenpflegestation Rottenburg-Pfeffenhausen-Hohenthann durchgeführte Hauspflegekurs konnte wieder erfolgreich abgeschlossen werden. An acht Abenden erhielten die Teilnehmer das Grundwissen, ihre Angehörigen bei Krankheit oder Pflegebedürftigkeit gut daheim versorgen können.

Viele Menschen haben den Wunsch, in ihrer vertrauten Umgebung gepflegt und betreut zu werden. Für die Angehörigen jedoch stellt diese Situation der häuslichen Pflege häufig eine nur schwer zu bewältigende Aufgabe dar. Daher veranstaltet die Ambulante Krankenpflegestation in Kooperation mit der Barmer regelmäßig einen Hauspflegekurs zur Einführung in die häusliche Pflege. Das Angebot hat auch diesmal rege Resonanz ausgelöst. 12 Interessierte nahmen am Kurs teil.

Kursleiterin Rosi Grumm und Palliativ Care Fachkraft Anja Schaller informierten über die Themen: Körperpflege, Lagerungstechniken, Krankenbeobachtung, Zweiterkrankungen, Ernährung im Alter, Inkontinenzversorgung, Betreuung und Umgang mit dementiell erkrankten Menschen, die Begleitung des Menschen in seiner letzten Lebensphase sowie Wissenswertes über Leistungen der Pflegeversicherung, Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung. Bei einem Besuch in einem Landshuter Sanitätshaus lernten die Kursteilnehmer das vielfältige Angebot von Pflegehilfsmitteln und ihren richtigen Einsatz kennen.

01.05.2019 Besten Nachfolger gefunden

Alten- und Krankenpflegeverein: Gottfried Wiesmüller gibt sein Amt als Vorsitzender ab

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Seit 1996 ist Gottfried Wiesmüller das Gesicht und die Seele des Ambulanten Kranken- und Altenpflegevereins Rottenburg-Pfeffenhausen-Hohenthann, setzt sich unermüdlich für das Wohl der Patienten und gute Arbeitsbedingungen der Schwestern ein. In der Generalversammlung am Samstag im Pfarrheim Hohenthann hat er nun sein Amt als Vorsitzender nach 23 Jahren abgegeben, weil er mit Florian Schneider den „besten Nachfolger“ gefunden habe, wie er sagte. Wiesmüller bleibt dem Verein aber erhalten: Er wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

„Nach 23 Jahren darf man auch mal sagen ‚jetzt reicht’s‘“, meinte Wiesmüller. Er sei froh, dass Schneider zugestimmt hat, das Amt zu übernehmen. Wiesmüller ist sich sicher, den „besten Nachfolger“ gefunden zu haben. Schneider sei jemand, der mit Herzblut dabei ist. Das sei in dieser Position nötig: „Den Verein bloß verwalten funktioniert nicht“, betonte Wiesmüller.

Dem Verein schon immer verbunden
Einstimmig wählten die Mitglieder Schneider zum neuen Vorsitzenden. Der 42-Jährige ist gelernter Bierbrauer, hat nach seiner Ausbildung Wirtschaftsingenieurwesen studiert und arbeitet nun für einen Brauereianlagenhersteller. Der Station und dem Verein sei er schon immer sehr verbunden gewesen. Allein schon, weil seine Mutter als Haushälterin für den Gründer von Station und Verein, Pfarrer Roman Jobst, gearbeitet hat. Auch Gottfried Wiesmüller kennt er bereits seit seinen Jugendjahren. Schneider ist sich bewusst, in welch große Fußstapfen er tritt: „Gottfried Wiesmüller hat in den vergangenen 23 Jahren sehr viel geleistet“. Die Station habe sich mit damals acht Schwestern und heute über 50 Mitarbeitern zu einem kleinen mittelständischen Unternehmen entwickelt.
Der Station bleibt Wiesmüller weiterhin als Geschäftsführer erhalten und dem Verein als Ehrenvorsitzender, zu dem er einstimmig ernannt wurde. Wiesmüller hofft, viele Jahre auf Schneider als Vorsitzenden zählen zu können – als Einstandsgeschenk überreichte er ihm drei Blöcke, die seiner Erfahrung nach für die Notizen der nächsten 21 Jahre als Vorsitzender ausreichen sollten.

Viel Zeit und Kraft in den Verein eingebracht
Viel Lob erhielt Wiesmüller auch von Bürgermeisterin Andrea Weiß. Er habe viel Zeit und Kraft in den Verein eingebracht – und das alles ehrenamtlich. Weiß schätzt auch die Arbeit der Schwestern der Station:
„Man hört nur Positives von den Patienten“, betonte sie. Wiesmüller hat viele schöne Erinnerungen an die 23 Jahre als Vorsitzender. Beeindruckt hat ihn etwa das Benefizkonzert der „Friends for Music“ in der Mehrzweckhalle zugunsten des Vereins, bei dem ein „unheimlicher Aufwand“ betrieben wurde. Jedes Mal habe er sich außerdem gefreut, wenn jemand nach einem Vortrag oder Gespräch einen Mitgliedsvertrag unterschrieben hat. Traurig habe es ihn gemacht, wenn Menschen den Zweck des Vereins nicht verstanden haben. Was der Verein konkret für die Patienten und Mitarbeiter der Station leistet, erfuhren die Mitglieder in Wiesmüllers Tätigkeitsbericht. Seit seiner Gründung hat der Verein rund 814000 Euro an die Kranken und Altenpflegestation weitergegeben. Hauptposten seien Überstundenausgleich, neue Fahrzeuge und die Ausstattung der Station. Durch die finanzielle Unterstützung des Vereins stünden die Mitarbeiter nicht so unter Zeitdruck und könnten es sich leisten auch mal mit Angehörigen zu reden, sagte Wiesmüller. Etwa 16600 Euro sind im vergangenen Jahr an Spenden eingegangen. Der Verein hat unter anderem die Fortbildungskosten für Andreas Neumaier zur Pflegedienstleitung bezahlt, sowie zusammen mit der Caritas die EDV-Aufrüstung der Station. Und auch die Ausbildungskosten für die erste Auszubildende der Station in Kooperation mit dem Spital Pattendorf trägt der Verein. Möglich sei das außerdem nur durch das Wegebauprogramm des Jobcenters. Einen herben Verlust hat der Verein im vergangenen Jahr erlitten, als Ehrenvorsitzender Fritz Schmid starb, der sich sehr für die Station eingesetzt und vor allem im Raum Pfeffenhausen viele Mitglieder angeworben hat.

Bayerns größter Krankenpflegeverein
Insgesamt hat der Verein rund 1800 Mitglieder. Nachdem die Zahl in den vergangenen Jahren eher gesunken war, freute es Wiesmüller besonders, dass er im vergangenen Jahr um 24 Mitglieder gewachsen ist. Damit ist der Verein der größte Ambulante Kranken- und Altenpflegeverein in Bayern. Es sei eine große Solidargemeinschaft: „Wer sich an uns wendet, wird nicht im Stich gelassen. Wir versorgen alle Patienten“, betonte Wiesmüller. Das funktioniere auch deswegen so gut, weil die Station so engagierte Mitarbeiter hat. Die Kassenprüfer hatten zum Kassenbericht von Christine Klingshirn keine Beanstandungen vorzubringen, und so wurde sie von der Versammlung entlastet. Aufgrund der neuen Datenschutzrichtlinien wurde außerdem die Satzung geändert und der Punkt „Datenschutz im Verein“ ergänzt.
(Quelle: Rottenburger Anzeiger, Autor: Anna Kolbinger)


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Erste Spende an neuen Vorsitzenden

Im Rahmen der Generalversammlung des Ambulanten Kranken- und Altenpflegevereins RottenburgPfeffenhausen-Hohenthann am Samstag hat der Frauenbund Hohenthann eine Spende in Höhe von 500 Euro überreicht. Der Betrag stammt vom Fastenessen, bei dem der Frauenbund Gulaschsuppe angeboten hat. Schriftführerin Edeltraud Hierold übergab diese Spende an Florian Schneider, der sich über seine erste Spende als Vorsitzender freute.
(Quelle: Rottenburger Anzeiger, Autor: Anna Kolbinger)

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Viele Jahre für die Station im Einsatz

Für die vielen Jahre, in denen sie ihren Dienst in der Ambulanten Kranken- und Altenpflegestation getan haben, hat stellvertretende Pflegedienstleitung Rosi Grumm zusammen mit Geschäftsführer Gottfried Wiesmüller vier Mitarbeiter ausgezeichnet. Im Rahmen der Generalversammlung des Ambulanten Kranken- und Altenpflegevereins dankte Grumm ihnen für ihre Arbeit. Für 25 Jahre wurde Krankenschwester Brigitte Westermeier (nicht anwesend) ausgezeichnet, für jeweils zehn Jahre die Krankenschwestern Claudia Alkofer (l.) und Isabelle Galeski. Seit 15 Jahren ist Elfriede Hagl (r.) ehrenamtlich für die Station im Einsatz und hilft bei den Betreuungsnachmittagen mit. Grumm betonte, dass die Schwestern und Pfleger an 365 Ta gen rund um die Uhr für die Patienten im Einsatz sind. In Spitzenzeiten hat die Station 197 Patienten betreut. Während der Grippewelle hätten alle an der Belastungsgrenze gearbeitet – schließlich kann die Station den Patienten nicht einfach absagen. Vonseiten der Träger gratulierten Pfarrer Günter Müller, Pfarrer Michael Birner und Pfarrer Josef Pöschl.
(Quelle: Rottenburger Anzeiger, Autor: Anna Kolbinger)


 

 

29.03.2019 Die Verantwortung wird aufgeteilt

Trägerverein für die Ambulante Kranken- und Altenpflegestation gegründet

Die Vorstandschaft des neu gegründeten Trägervereins der Ambulaten Kranken- und Altenpflegestation RottenburgPfeffenhausen-Hohenthann: Vorsitzender Pfarrer Günter Müller (3.v.l.), sein Stellvertreter Pfarrer Michael Birner (5.v.l.) sowie die weiteren Mitglieder Pfarrer Josef Pöschl, Roland Wieser, Josef Hyronimus und Klaus Schneider (v.l.).
Die Vorstandschaft des neu gegründeten
Trägervereins der Ambulaten Kranken- und Altenpflegestation RottenburgPfeffenhausen-Hohenthann: Vorsitzender Pfarrer Günter Müller (3.v.l.), sein Stellvertreter Pfarrer Michael Birner (5.v.l.) sowie die weiteren Mitglieder Pfarrer Josef Pöschl, Roland Wieser, Josef Hyronimus und Klaus Schneider (v.l.).

Rottenburg. Pfarrer Günter Müller aus Pfeffenhausen ist Vorsitzender des neuen Trägervereins für die Ambulante Kranken- und Altenpflegestation Rottenburg-Pfeffenhausen-Hohenthann. „Es ist wichtig, dass wir die Ambulante Kranken- und Altenpflegestation haben“, betonte Müller. Zu seinem Stellvertreter wurde Pfarrer Michael Birner aus Hohenthann gewählt.

Mitglieder des Trägervereins sind die zehn Kirchenstiftungen, die es in der Stadt Rottenburg, im Markt Pfeffenhausen und der Gemeinde Hohenthann gibt. In der Mitgliederversammlung werden sie vertreten durch den jeweiligen Kirchenverwaltungsvorstand (also durch den Pfarrer) sowie ein weiteres Mitglied (durch den Kirchenpfleger).

Für Personen, die auf Hilfe anderer angewiesen sind
Zweck des Vereins ist laut Satzung „die Erfüllung von Aufgaben im sozialen, caritativen Bereich“ und insbesondere die Unterstützung von Personen, „die infolge ihres körperlichen, geistigen oder seelischen Zustands auf die Hilfe anderer angewiesen sind“. Verwirklicht wird der Vereinszweck insbesondere durch den Betrieb und die Organisation eines ambulanten Pflegedienstes: der Ambulanten Krankenund Altenpflegestation RottenburgPfeffenhausen-Hohenthann. Dazu gehören aber auch alle weiteren Angebote, die einen selbstständige Lebensführung in der eigenen Häuslichkeiten unterstützen. Auf den Betrieb der Ambulanten Kranken- und Altenpflegestation
hat die Gründung des Trägervereins vorerst keine Auswirkungen. Allerdings trägt nicht mehr die Kirchenstiftung St. Georg in Rottenburg mit Pfarrer Josef Pöschl als Kirchenverwaltungsvorstand die alleinige Verantwortung dafür, sondern sie wird auf alle zehn Kirchenstiftungen verteilt.

Ein Mitglied aus jeder politischen Gemeinde
Zum Vorstand gehören neben dem Vorsitzenden Pfarrer Günter Müller und seinem Stellvertreter Pfarrer Michael Birner noch vier weitere Mitglieder: Pfarrer Josef Pöschl sowie je ein Vertreter der Kirchenstiftungen aus jeder politischen Gemeinde: Josef Hyronimus (Pfeffenhausen), Roland Wieser (Hohenthann) und Klaus Schneider (Rottenburg). Die Wahlentschei
dungen fielen alle einstimmig. Die Mitglieder des Vorstands werden für die Dauer von drei Jahren gewählt. Der Vorsitzende muss laut Satzung jeweils einer der drei Pfarrer sein. Die beiden weiteren Pfarrer sollen ebenfalls Mitglieder der Vorstandschaft sein.

Pfarrer Josef Pöschl schloss Kandidatur aus
Die Wahl leitete Gottfried Wiesmüller, der Geschäftsführer der Ambulanten Kranken- und Altenpflegestation, der künftig an den Vorstandssitzungen mit beratender Stimme teilnehmen wird. Er gratulierte Müller als Erster zu seiner Wahl und meinte, er freue sich „außerordentlich“ darüber. Pöschl hatte eine Kandidatur als Vorsitzender abgelehnt mit dem Hinweis, er sei nun fast acht Jahre der „Chef“ ge
wesen und freue sich nun, „durchschnaufen“ zu können. Demnächst soll die Eintragung ins Vereinsregister am Amtsgericht Landshut erfolgen. Vereinsitz ist Rottenburg. Der Trägerverein ist seinerseits Mitglied im Caritasverband für die Diözese Regensburg und entsendet in dessen Mitgliederversammlung einen Vertreter. Von der Neugründung des Trägervereins unberührt bleibt der Ambulante Alten- und Krankenpflegeverein, der bei der Gründungsversammlung in Abgrenzung zum „Trägerverein“ als „Unterstützerverein“ bezeichnet wurde. Hier können Bürger Mitglied werden und durch ihre Mitgliedsbeiträge die Ambulanten Kranken- und Altenpflegestation finanziell unterstützen. Im Trägerverein können dagegen nur juristische Personen aufgenommen werden.
(Quelle: Rottenburger Anzeiger, Autor: Thomas Gärtner)


08.03.2019 Pflegekurs für die Pflege daheim

Angebot der Ambulanten Krankenpflegestation

Die Ambulante Krankenpflegestation Rottenburg-Pfeffenhausen-Hohenthann bietet wieder in Kooperation mit der BARMER einen Kurs für häusliche Krankenpflege an. Der Kurs beginnt am Donnerstag 04.04.2019 im Kath.

Pfarrheim Rottenburg, Bischof-Ketteler-Str. 5 und findet jeweils an 2 Tagen der Woche statt. An 8 Abenden, von 19.00 bis 21.15 Uhr, erhalten die Kursteilnehmer praktische Anleitungen zu verschiedenen Pflegetechniken und gezieltem Einsatz von Pflegehilfsmitteln. Zum weiteren Inhalt gehören Informationen zu Körperpflege, Ernährung, Krankenbeobachtung und Verhinderung von Zweiterkrankungen, ebenso der Umgang mit altersverwirrten Menschen, Schwerstkranken und Sterbenden. Die Schulungsteilnehmer erhalten Informationen über die Pflegeversicherung, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, auch die verschiedenen Möglichkeiten der Unterstützung durch Betreuungsleistungen werden aufgezeigt.

Der häusliche Krankenpflegekurs wird von Pflegefachkräften durchgeführt und steht allen offen, die pflegebedürftige Menschen versorgen und betreuen, ebenso allen sonstigen Interessierten.
Den Kursteilnehmern entstehen keine Kosten.
Anmeldungen und weitere Informationen bei der Ambulanten Krankenpflegestation Rottenburg unter 08781 / 91 55 27 Mo.-Fr. von 10.00 und 12.00 Uhr.


 

 

 

18.05.2018: Richtige Pflege für kranke Angehörige

Man war sich einig: „Das waren schöne, lehrreiche Abende – die sich gelohnt haben“.

Zusammen mit Kursleiterin Rosi Grumm (sitzend) und Palliativ Care Fachkraft Anja Schaller (rechts im Bild) freuen sich die Teilnehmer über das erhaltene Zertifikat.
Zusammen mit Kursleiterin Rosi Grumm (sitzend) und Palliativ Care Fachkraft Anja Schaller (rechts im Bild) freuen sich die Teilnehmer über das erhaltene Zertifikat.

Kürzlich endete für zwölf interessierte Teilnehmer ein Hauspflegekurs, der von der Ambulanten Krankenpflegestation Rottenburg – Pfeffenhausen – Hohenthann in Kooperation mit der Barmer durchgeführt wurde.

Kursleiterin Rosi Grumm und Palliativ Care Fachkraft Anja Schaller konnten an 8 Abenden den Teilnehmern das Basiswissen für die Pflege kranker Angehöriger vermitteln. Dabei ging es im praktischen Teil u. a. um Lagerungs- und Transfer-techniken sowie rückenschonendes Arbeiten, der Umgang mit Hilfsmitteln und um die richtige Körperpflege. Auch die Krankenbeobachtung und die richtige Ernährung eines Kranken kamen nicht zu kurz.

Bei einem Besuch in einem Landshuter Sanitätshaus lernten die Kursteilnehmer das vielfältige Angebot von Pflegehilfsmitteln und ihren richtigen Einsatz kennen.
Die Begleitung des Menschen in seiner letzten Lebensphase sowie die Themen Pflegeversicherung, Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung wurden besprochen.
Ebenfalls ins Gespräch kam der richtige Umgang mit dementiell erkrankten Menschen sowie die Möglichkeiten für eine Unterstützung der pflegenden Angehörigen z. B. durch zusätzliche Entlastungsleistungen.
Für eine kurze Auszeit von der Pflege und Betreuung seiner Angehörigen bietet die Ambulante Krankenpflegestation jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat den Betreuungsnachmittag an.


02.03.2017: Ein neuer Weg zur Mitarbeitersuche!

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12.01.2017: Egal was ist: „Der Patient steht im Mittelpunkt“

Diana Gattig als Leiterin der Ambulanten Alten- und Krankenpflegestation eingearbeitet
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Diana Gattig, die Leiterin der Ambulanten Alten- und Krankenpflegestation Rottenburg-Pfeffenhausen-Hohenthann, an ihrem Arbeitsplatz. Gottfried Wiesmüller, der Geschäftsführer und Vorsitzende des Kranken- und Altenpflegevereins ist mit ihrer Arbeit bisher sehr zufrieden. (Foto: gt)

Rottenburg. „Der Patient steht im Mittelpunkt“, sagt Diana Gattig, die am 1. Oktober die Leitung der Ambulanten Alten- und Krankenpflegestation Rottenburg-Pfeffenhausen- Hohenthann übernommen hat (wir berichteten). Um diesem Anspruch gerecht zu werden, ist ein hoher Planungsaufwand nötig. Täglich ändert sich die Zahl der Patienten und deren Pflegebedarf, es werden Mitarbeiter krank oder sie haben Urlaub. Gattig spricht von einer „komplexen Aufgabe“. Obwohl die examinierte Krankenschwester schon seit 2002 für die Alten- und Krankenpflegestation arbeitet, hatte sie bislang nicht den Einblick, welche immense Arbeit im Büro zu leisten ist. Die Bürokratie wird eben immer mehr. Dennoch hat Gattig Freude an ihrer Tätigkeit. Selbstbewusst sagt sie: „Ich fühle mich der Herausforderung gewachsen.“

Dass es für Gattig so gut läuft, hat auch damit zu tun, dass sie von allen Seiten unterstützt wird. Sei es von ihrer Stellvertreterin Rosi Grumm (die zuvor kommissarisch die Leitung innehatte), von den 43 Mitarbeitern der Alten- und Krankenpflegestation oder von Geschäftsführer und Vorsitzendem des Kranken- und Altenpflegevereins, Gottfried Wiesmüller.

Der sagt, dass man Glück gehabt habe, dass Gattig die 460 Stunden umfassende Ausbildung zur „Leitenden Pflegefachkraft“ bei der Gemeinnützigen Gesellschaft für soziale Dienste in Ingolstadt auf sich genommen und die Prüfungen mit sehr guten Noten abgeschlossen hat. „Wir haben ein exzellentes Führungsteam“, betont Wiesmüller. So sei es möglich, die Alten- und Krankenpflegestation vorausschauend zu leiten. Weitere Pläne hat Wiesmüller im Kopf, doch genauer äußern möchte er sich dazu nicht.

Was er sagt: „Wir brauchen mehr Platz“. Das Büro und die Aufenthaltsräume in der Bischof-Ketteler- Straße 5 seien längst zu klein. Wiesmüller zufolge sind sie für rund 15 Mitarbeiter ausgelegt worden, die bis zu 90 Patienten versorgen. Tatsächlich sind es schon 43 Mitarbeiter, die sich um 160 bis 180 Patienten kümmern. Neben der ambulanten Pflege haben sich die „haushaltsnahen Dienstleistungen“ und das „Essen auf Rädern“ erst entwickelt als die Alten- und Krankenpflegestation die Räume am Pfarrheim schon bezogen hatte. Die Details und damit die Frage, ob um-, an- oder neugebaut wird, müssten noch mit der Kirchenverwaltung besprochen werden, sagt Wiesmüller. Träger ist die Kirchenstiftung Rottenburg. Die Patienten werden immer mehr und der Pflegeaufwand immer größer; somit wird auch mehr Personal benötigt. Doch es ist immer schwieriger, Mitarbeiter zu finden. „Jede zusätzliche Leistung erfordert Personal, das diese durchführt“, erklärt Wiesmüller. Seiner Meinung nach macht sich die Politik darüber häufig zu wenige Gedanken, wenn sie die Pflegegesetze ändert. Häufig werde die Diskussion um Gesetzesänderungen auf dem Rücken der Patienten ausgetragen, wobei es längst nicht mehr um das Patientenwohl geht, sondern um Partei-Geplänkel.

Hinzu kommt das Anspruchsdenken mancher Patienten oder Angehörigen, das mitunter nur mit großem Zeit- und Planungs- sowie Kostenaufwand lösen lässt. Gattig und Wiesmüller betonen, dass es sich nur um Einzelfälle handelt, die es aber verlangen, dass man sich intensiv damit beschäftigt.

Es könne nun mal nicht sein, dass alle Patienten morgens zur selben Zeit versorgt werden. Jede Schwester habe mehrere Patienten, die sie der Reihe nach abarbeitet. Auch können Patienten nicht erwarten, dass jeden Tag die gleiche Schwester zu ihnen kommt. Schließlich findet die Pflege jeden Tag statt und die Schwestern müssten ansonsten rund um die Uhr arbeiten. Viele von ihnen sind ohnehin nur in Teilzeit beschäftigt. Nichtsdestotrotz macht Gattig ihre neue Aufgabe als Leiterin der Alten- und Krankenpflegestation viel Freude; weil dabei das Wohl der Patienten an oberster Stelle steht.
(Quelle: Landshuter Zeitung vom 12.01.2016, Artikel von Thomas Gärtner)


22.12.2016: Im Rahmen einer kleinen Feierstunde ehrte die Ambulante Krankenpflegestation langjährigen Mitarbeiter

Auch heuer durfte die Ambulante Krankenpflegestation Rottenburg – Pfeffenhausen – Hohenthann langjährige Mitarbeiterinnen ehren.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde bedankten sich Geschäftsführer Gottfried Wiesmüller, Pflegedienstleitung Gattig Diana und stellv. Pflegedienstleitung Grumm Rosi mit einem großen Weihnachtsstrauß bei Frau Westermeier Brigitte für ihre 20-jährige Betriebszugehörigkeit, bei Frau Daller Elfriede für 20 Jahre (nicht auf Bild), bei Frau Wagner Monika für 15 Jahre, bei Frau Wagner Marianne für 10 Jahre, bei Frau Müller Claudia für 10 Jahre und bei Frau Özgen Gaye für 10 Jahre Treue zum Betrieb.

Er betont, dass gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiterinnen, die jahrelang ihre Schaffenskraft und gute Laune mit einbringen, das wertvollste Kapital eines Betriebes sind. Auch Pfarrer Pöschl dankte den Mitarbeiterinnen für Ihre Treue und ihr Engagement zum Wohle der Patienten. Mit ihrer sozialen Einstellung und ihrem Einsatz tragen sie dazu bei, dass alte und kranke Menschen solange dort bleiben können, wo sie am liebsten sind, nämlich zuhause.

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Bild: v. links Wiesmüller Gottfried, Wagner Marianne, Westermeier Brigitte, Özgen Gaye, Müller Claudia, stellv. Pflegedienstleitung Grumm Rosi, Wagner Monika, Pflegedienstleitung Gattig Diana, Pfarrer Josef Pöschl

01.10.2016: Diana Gattig übernimmt die Pflegedienstleitung

Diana Gattig - Pflegedienstleitung
Diana Gattig, Pflegedienstleitung

Ab 1. Oktober ist Diana Gattig die Pflegedienstleiterin der Ambulanten Alten- und Krankenpflegestation Rottenburg-Pfeffenhausen-Hohenthann. Bei einem Pressegespräch stellte Gottfried Wiesmüller, Geschäftsfrührer der Krankenpflegestation und Vorsitzender des Kranken- und Altenpflegevereins, die examinierte Krankenschwester vor, die seit 2002 in der Krankenpflegestation arbeitet. Gattig durchlief die 460 Stunden umfassende Ausbildung… MER LESEN


30.09.2016: Wechsel in der Pflegedienstleitung

Rosi Grumm hatte sich übergangsweise dazu bereiterklärt, die Pflegedienstleistung zu übernehmen, bis eine Nachfolgerin gefunden wurde. MEHR LESEN

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Daheim pflegen
Hauspflegekurs abgeschlossen

Der von der Ambulanten Krankenpflegestation Rottenburg-Pfeffenhausen-Hohenthann durchgeführte Hauspflegekurs konnte erfolgreich beendet werden. Die 8 Teilnehmer erhielten das Grundwissen, um ihre Angehörigen bei Krankheit oder Pflegebedürftigkeit bestmöglich daheim versorgen zu können.

Immer mehr Menschen haben den Wunsch, in ihrer vertrauten Umgebung gepflegt und betreut zu werden. Für die Angehörigen jedoch stellt diese Situation der häuslichen Pflege häufig eine nur schwer zu bewältigende Aufgabe dar. Daher bietet die Ambulante Krankenpflegestation in Kooperation mit der BEK GEK zur Einführung in die häusliche Pflege regelmäßig diesen Kurs an.

Kursleiterin Rosi Grumm und Palliativ Care Fachkraft Anja Schaller informierten über Grundlegendes der Körperpflege, Lagerungstechniken, Krankenbeobachtung, Zweiterkrankungen, Ernährung im Alter, Inkontinenz mit optimaler Inkontinenzversorgung sowie über die derzeitigen Leistungen der Pflegeversicherung.

Die Begleitung des Menschen in seiner letzten Lebensphase sowie die Themen Pflegeversicherung, Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung wurden besprochen.

Bei einem Besuch in einem Landshuter Sanitätshaus lernten die Kursteilnehmer das vielfältige Angebot von Pflegehilfsmitteln und ihren richtigen Einsatz kennen.

Ebenfalls ins Gespräch kam der richtige Umgang mit dementiell erkrankten Menschen sowie die Möglichkeiten für eine Unterstützung der pflegenden Angehörigen z. B. durch zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen.

Rosi Grumm (ganz rechts) und Anja Schaller (zweite v. rechts) mit den Teilnehmern
Rosi Grumm (ganz rechts) und Anja Schaller (zweite v. rechts) mit den Teilnehmern